Arbeiten mit contentintensiven Seiten
Inhalte erfassbar machen - "Scannable"
Um Inhalte auf Internetseiten leicht erfassbar und für das menschliche Auge freundlich zu machen, ist es wichtig, dass die Inhalte "scannable" sind. Es muß also entsprechende Absätze geben, die Seite darf den Anwender nicht vor allzulange Textwüsten stellen und vorallem brauchen längere Artikel mehrere Zwischenüberschriften.
Hier lohnt es sich oft von einigen Tageszeitungen oder Wochenmagazinen einen Blick auf die Webseite zu riskieren und sich aus dem Print-Bereich einige Dinge abzuschauen. Dort wurde das "Lesen" schon wesentlich effektiver erforscht und man greift dabei auf eine viel längere Erfahrung zurück als im Netz.
Printmagazin ist trotzdem nicht gleich Internet
Zeitungen in gedrucktem Format sind natürlich nicht gleich zu sehen, wie das Internet. Ganz enger Spaltensatz beispielsweise hat sich noch auf wenigen Internetseiten bezahlt gemacht, weil sonst die Notwendigkeit zu Scrollen einfach zu groß wird.
Vorallem sollten sich Web-Texter aber Gedanken darüber machen, wie sie ihre Texte noch einfacher für den Leser aufbereiten. Wie auch in Zeitungen ist es wichtig dabei verschiedene "Textarten" zu haben, hier ergeben sich schon alleine durch die Vorgaben von HTML interessante Möglichkeiten. Wer sich die bestehenden HTML-Tags genauer ansieht, wird feststellen, dass viel davon genau dafür gemacht wurde. Wer Texte für das Internet schreibt hat Möglichkeiten. Arten von Text auf einer Internetseite in einem langen Artikel können eben nicht nur Überschrift und Text sein, sondern viele verschiedene Möglichkeiten beinhalten:
- Hauptüberschrift
- Superline / Oberhalb der Überschrift ein anderer "Aufreisser"
- Vorspann
- Fließtext
- Zwischenüberschrift
- Zitat
- Quellenangabe
- Bildtext
Die verschiedenen Arten von Überschriften werden schon durch die HTML-Tags <h1> bis <h6> definiert und sind somit einfach zu verwenden. Aber auch der Tag <q> für Quotation, also für Zitat kann per CSS eine interessante andere Formatierung bekommen. So hebt Text sich von Text ab und bietet dem Leser eine völlig andere Textwahrnehmung.
Diese Möglichkeiten kann man nützen und sie machen sich bezahlt. (Nur in meinem Blog funktioniert das leider nicht anständig...)
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